Am Donnerstag, den 24. November, ist Peter Aalders nach kurzer Krankheit verstorben. Er war ein ehrenamtlicher Mitarbeiter von Huntenkunst und gehörte zu den Mitgliedern unseres Bauteams. Vor allem der Aufbau der Halle für die jährliche Huntenkunst-Veranstaltung kostet Kraft und ist anstrengend. Für Peter war das kein Einwand. Er ging voll und ganz und mit Vergnügen zur Sache. So manche Platte ging durch seine Hand. Die schweren Paneele hinderten ihn nicht daran, dies zu tun. Es herrschte ein äußerst angenehmer Teamgeist innerhalb des Bauteams, in das er sich perfekt einfügte und auf seine Weise Farbe ins Spiel brachte. Neben seinem Engagement trug er auch zu einer besonderen und angenehmen Atmosphäre bei. Der für Peter so charakteristische Humor spielte eine wichtige Rolle und sorgte ebenfalls für eine angenehme Atmosphäre. Seine Witze – manchmal mit frechem Unterton – machten die Arbeit des Bauteams zu einer angenehmen Angelegenheit. Ohne Humor war das Leben für ihn einfach nur langweilig. Sein Lachen war ein Teil davon. Als Entertainer verstand es Peter, auf angenehme Art und Weise zu fesseln und Aufmerksamkeit zu erregen. Mit ihm gab es immer etwas zu tun. Er war eine besondere Persönlichkeit. Es ist bekannt, dass er nicht nur ehrenamtlich für unsere Organisation tätig war. So war er beispielsweise an den lokalen Sportaktivitäten beteiligt. Unter anderem konnte man ihn auf dem Fußballplatz nicht nur hören, sondern auch sehen. Auch dort musste auf seine Art und Weise die Schiene durchbrochen werden. Radfahren war auch eine seiner liebsten sportlichen Aktivitäten. Er war sozusagen ein Mann mit unerschöpflicher Energie. Auch als Sänger genoss er aufgrund seiner schönen, charakteristischen und ausdrucksstarken Stimme großen Ruhm. Seine Auftritte kannten viele Fans. In seinem Gesang klangen seine Freude, seine Leidenschaft und seine Wahrnehmung mit. Passenderweise verabschiedete er sich kurz vor seinem Tod auf beeindruckende Weise durch seinen geliebten Gesang. So war es nicht verwunderlich, dass das Abschiedskonzert innerhalb kürzester Zeit ausgebucht war. Das große Interesse an diesem Konzert zeigt, was Peter für viele bedeutet. Es war das letzte Mal, dass seine Stimme in der Öffentlichkeit zu hören war. Das macht uns dankbar für seinen Beitrag zur Huntenkunst. Es ist ein Privileg, Peter gekannt zu haben und dass er unser Freiwilliger war.